E-Mobilität Investitionen
lohnen sich jetzt doppelt
Förderbeiträge für E-Hoflader und E-Baufahrzeuge
Elektromobilität hat nicht nur in der Automobilbranche an Wichtigkeit gewonnen, sondern ist auch in der Bau- und Landmaschinenindustrie ein topaktuelles Thema.
Die Stiftung KliK fördert seit dem 1. Februar 2022 den Einsatz von E-Baufahrzeugen und E-Hofladern mit CHF 200 pro reduzierte Tonne CO2. Dabei wird die voraussichtliche Emissionsreduktion der ersten 5 Jahre vorfinanziert und bereits nach der Inbetriebnahme ausbezahlt. Mit dem gesamten Förderbeitrag werden die Investitionsmehrkosten je nach Maschinentyp bis zu 85% gedeckt.
Die 2012 gegründete Stiftung Klimaschutz und CO₂-Kompensation KliK ist die branchenweite CO₂-Kompensationsgemeinschaft im Rahmen des CO₂-Gesetzes. Sie erfüllt im Auftrag von Mineralölgesellschaften, welche fossile Treibstoffe in Verkehr bringen, deren gesetzliche Pflicht, einen Teil der bei der Nutzung der Treibstoffe entstehenden CO₂-Emissionen zu kompensieren.
Dazu fördert sie in der Schweiz und im Ausland Projekte, die den Ausstoss von
Treibhausgasen reduzieren und trägt so aktiv zu einem nachhaltigen Klimaschutz bei.
Förderbeiträge von KliK erhalten
Die Teilnahme an den Programmen E-Baufahrzeuge oder E-Hoflader umfasst mehrere Schritte:
• Anmeldung zum Programm
• Förderzusage in Form eines Programmteilnahmevertrags
• Nachweis der Umsetzung und Inbetriebnahme
• Erfassung von Betriebsstunden und Stromverbrauch pro Kalenderjahr
Die Auszahlung der Förderbeiträge erfolgt unmittelbar
nach der Inbetriebnahme der Maschine.
Die Stiftung KliK unterstützt
E-Hoflader
Das Programm «E-Hoflader» fördert den Einsatz von Hofladern mit batterieelektrischem Antrieb in der Schweiz. Es richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die batterieelektrisch betriebene Lader erwerben möchten.
Die Stiftung KliK unterstützt E-Baufahrzeuge
Das Programm «E-Baufahrzeuge» fördert den Einsatz von Baggern und Ladern mit batterieelektrischem Antrieb in der Schweiz. Es richtet sich an Bauunternehmer und an Baufahrzeugvermieter, die batterieelektrisch betriebene Baufahrzeuge erwerben möchten. Förderbar sind Mini-, Raupen- und Radbagger sowie Pneu- und Raupenlader.
Umwelt
Die Umweltbelastung hat in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen. Deshalb werden Massnahmen ergriffen, den CO2-Ausstoss aller Maschinen kontinuierlich zu verbessern.
Kosten
Während die Anschaffungskosten
einer Elektromaschine über jenen der Standardmaschine liegen, betragen die Betriebs-, Wartungs- und Unterhaltskosten nur einen
Bruchteil davon.
Gesundheit
Mitarbeitende profitieren bei der Arbeit mit Elektromaschinen von abgasfreier Luft, weniger Lärm sowie Maschinenvibration und somit einer deutlich geringeren Gesundheitsbelastung.
Vorschriften
Eine Vielzahl von Bauvorhaben erfordert aufgrund von Vorschriften der Bauherren den Einsatz emissionsfreier Maschinen. Häufig ist dieser sogar Voraussetzung für den Erhalt eines Auftrags.